Technische Daten. Benutzererfahrungen.
Der Dosimeter „IRIZ-1“ . Exotisches Gerät unbekannter Herkunft.
Auf der Welle der nach Tschernobyl ausgelösten Radiophobie in der Bevölkerung, waren die Wurstfabriken vielleicht die einzigen Betriebe, die keine Geigerzähler produziert haben (selbst da wäre ich mir nicht so sicher :). Zwischen den grossen „Marken“ wie „Pripjat“, „Bella“, „Anri“ existierten zig andere Kleinserien wenig bekannter Hersteller.
IRIZ-1 ist einer davon.
Der Arbeitsalgorithmus, die technischen Daten und der Aufbau des IRIZ-1 sind den von „Bella“ sowie von vielen anderen Dosimetern der damaligen Zeit (ausser „Pripjat“) gleich: 40 s Messzeit, 40 s lang wird das Messergebnis angezeigt dann erfolgt die Nullsetzung.Das Gerät verfügt nur über ein einziges Bedienelement – einen „Ein/Aus“ Schalter. Es gibt nichts, was einen ablenken könnte: keine Nullsetzungstaste, keine Taste zur Batteriespannungsanzeige und kein Schalter des akustischen Warnsignals (wobei das Piepen ziemlich laut ist). Es gibt einfach nichts überflüssiges :).
Das Gehäuse ist einwenig grob verarbeitet, dafür aber ziemlich robust.
Messbereiche | Werte |
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0,01...99,99 uSv/St |
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± 30% |
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- |
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- |
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9,0 V |
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0,2 kg |
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143х80х28 mm |
Das Gerät vom Baujahr 1991 schenkte mir ein Bekannter (Danke dir noch mal, Kolja Kolomiez!) im Jahre 2006 zum Geburtstag.
Was mir gefällt: Das Gerät funktioniert! :)
Was mir nicht gefällt: Was kann denn einem bei so einem Gerät nicht gefallen? :)
Fazit.
Vielleicht hat IRIS-1 nicht „den Charme“ einer „Bella“ und nicht die Funktionsvielfalt einer „Pripjat“, aber das Gerät funktioniert und das ist die Hauptsache!
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